Bericht Kappensitzung

  • 3. März 2014

Mit Degen und Hut – die Elljer Fastnacht war richtig gut

Traditionell eröffnete der Elferrat die Sitzung mit seinen Sitzungspräsidenten Michael Tries und Karsten Dämgen und präsentierten gleich ein brillantes Schauspiel.

Supergirls vs. Ganoven tanzten die Five Elements des TSV Rhein-Nahe Stomberg, die wieder zu Gast waren und sie sorgten für den nötigen Schwung und begeisterten mit ihren fantastischen Ideen.

„Tuten Gag“ hieß es dann im Laden von Tante Waltraud (Renate van Brandwijk-Petershans). Jan Petershans suchte dort nach Zutaten, um einen schmackhaften „Buchen zu kacken“ und die beiden hatten die Lacher durch ihren lustigen Buchstabensalat auf Ihrer Seite.

Die Doodels unter der Leitung von Alex Maier zeigten dann ein modernes Hip-Hop-Tanzmedley. Sie standen zum ersten Mal am Karnevalssamstag auf der „großen“ Fastnachtsbühne, nachdem sie im vergangenen Jahr auf der Kinderfastnacht ein umjubeltes Debüt gefeiert hatten.

Was er so „Wunderbares“ in seinem Garten erlebt, berichtete Frank Michaelis, der hessische Gärtner. Danach wurden die Gäste und Prinzenpaare aus Argenthal, Dichtelbach, Liebshausen und Rheinböllen begrüßt.

Der Stepptanz ist mittlerweile festes Element in der Elljer Fastnacht. Die Nachwuchsgruppe StepAttack präsentierten eine neue Choreografie zum bekannten „Lord oft he dance“. Die steppten dem Thema angepasst in wunderschönen Musketierkostümen.

Ein Lied von Fredl Fesl trug Renate von Brandwijk-Petershans, auf der Gitarre begleitet von ihrem Sohn Jan, vor. Dabei war ihre humorvolle Ansprache nur „fast“ so lang wie Fesls Gefasel. Ihr Gesang aber um Längen anmutiger.

 

 dsc06569Vom Karnevalsverein Simmern kam das Infinity Sensation Dance Team und zeigte modernen Tanz. Für einige Damen ein absolutes Heimspiel, waren sie als Lunatic-Tänzerinnen ehemals in Ellern aktiv.

Die geplagte Ehefrau (Sieghilde Dämgen) fand den Weg in die Bütt und berichtete von ihrem leidvollen Eheleben, in dem es zur Strafe für den Gatten  stets Grießbrei gab.

Nach einer Schunkelrunde stand der zweite Stepptanz auf dem Programm. Zu Celtic kiddens tanzten die Stepping sheeps bereits zum 7. Mal auf der Elljer Fastnachtsbühne.

Da David Copperfield leider verhindert war, zauberte Thomas Wobido kurzerhand in Ellern und ließ so einiges verschwinden und sorge mit einem Zauberspruch dafür, dass die Rheinböller und Dichtelbacher Narren auch künftig Stammgäste in Ellern sind.

 

„Warum Männer nicht zuhören und Frauen schlecht einparken“ – zu diesem Thema tanzten die Girls und „Boys“ der Gruppe ASS ihre neue Choreografie, die beim Publikum bestens ankam und sicherlich große Hoffnungen für die neue Saison aufkommen lässt.

Renate van Brandwijk-Petershans erhielt für ihre Verdienste um die Elljer Fastnacht den Orden der Volksbank Rheinböllen und Sitzungspräsident Michael Tries und Elferratsmitglied und Merino Georg Eisenmüller den Pegasus-Orden der Rhein-Zeitung.

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Die TuSsis (Martina Dämgen, Steffi Simons und Bärbel Trost) waren im Sketch „The choice of Soonwaldfee“ die vielversprechenden Kandidatinnen für die Soonwaldfee 2014. Der Moderator Reiner Frischling, gespielt von Andreas Simons, hatte die ehrenvolle Aufgabe die drei sehr unterschiedlichen Damen dem Publikum zu präsentieren, das den Vortrag begeistert aufnahm.

„Wir sind die Elljer“ – stimmungsvoll dargeboten von Renate van Brandwijk-Petershans könnte die neue Hymne der Elljer Fassenacht werden. Alle Narren sangen gerne mit.

 

Vor dem großen Finale brachten dann die Merinos mit einem vergnüglichen Musketiersketch die Stimmung auf den Höhepunkt. Die Zumba-Einlage mit Instructor Karsten Dämgen wurde stürmisch gefeiert und anschließend gemeinsam ein zweites Mal getanzt.

Die Sitzung war rundherum gelungen und man feierte und tanzte bis in die frühen Morgenstunden.